Kieler Woche 2017 – Tag 2
Weiter geht unsere vegan/nicht-vegan Tour durch die kulinarischen Besonderheiten der Kieler Woche 2017 – heute mit dem Bangladesch-Stand.
1. Location
Der Bangladesch-Stand liegt, wenn man den Blick zum Rathaus richtet, in der rechten Hälfte auf Höhe des Opernhauses und bietet einige Steh-Möglichkeiten.
2. Bedienung
Sowohl Chef als auch Mitarbeiter und Helfer sind gelassen, freundlich und ziemlich unbeeindruckt vom ganzen Trubel der KiWo. Kein Wunder, denn sie wissen genau, was sie tun.
3. Essen
Beim Bangladesch-Stand hat man die Auswahl zwischen fleischhaltigem, vegetarischem, glutenfreiem und veganem Essen (manchmal zwei dieser Eigenschaften in einem Gericht). Entweder holt man sich einen leckeren Probierteller, so wie wir, oder, wenn man bereits auf den Geschmack bekommen ist, ein bestimmtes Gericht von der Karte.
Die vegane Auswahl beim Bangladesch-Stand ist fast so groß wie die fleischhaltige, was mich positiv überrascht. Mein Probierteller besteht aus vier verschiedenen Leckereien: weißer Reis, Kichererbsen in einer würzigen Sauce, frittiertes Gemüse und eine große, mit Gemüse gefüllte Teigtasche.
Die Tasche sagt mir nicht ganz so zu wie der Rest, ist aber wie bei jedem Gericht Geschmackssache. Die Hülle schmeckt etwas mehlig, so wie man es von dieser Art Gericht aber auch kennt. Die Kichererbsen ergeben mit dem Reis eine wirklich tolle Kombination, von der man gut satt wird. Das frittierte Gemüse ist schön knusprig und ergänzt sich wunderbar zum Rest.
Schlusswort
Einfallsreiche, ungewöhnliche Küche, bei der beide Seiten etwas abbekommen.
Wir sagen: Garantierte Sattmacher für Veganer und Fleischesser!
BOL